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FAQ

Was bringt bilingualer Unterricht?

Eine zweisprachige Bildung von klein auf bringt eine Vielzahl von Vorteilen mit sich, die ein Leben lang anhalten. Englisch wie auch Deutsch fehlerfrei zu beherrschen, ist klar der grösste Vorteil. Selbst wenn ein Kind nach der Grundschule in ein einsprachiges Bildungssystem wechselt, bleibt die erlernte Zweitsprache für den Rest seines Lebens erhalten. Ausserdem deuten Forschungsergebnisse darauf hin, dass sich das Gehirn von zweisprachig Lernenden anders formt und Fähigkeiten wie Anpassungsfähigkeit und kulturelle Kompetenz fördert.

Welche Anschlussmöglichkeiten gibt es?

Als staatlich anerkannte Schule welche den Lehrplan 21 befolgt, ist ein Übertritt in die öffentliche Schule jederzeit möglich. Zusätzlich ist unser Lehrplan durch internationale Curricula angereichert, so dass ein Übertritt an eine internationale Schule oder Schulen im deutsch- und englischsprachigen Bildungssystemen nahtlos möglich ist.

Was ist der Unterschied zwischen einer bilingualen und einer internationalen Schule?

Als bilingual Schule bieten wir das Beste der beiden Welten. Während den Deutschwochen erleben Schüler:innen die Schule wie in einem deutschsprachigen Land und während den Englischwochen wie in einem englischsprachigen Land. Anders als internationale Schulen können wir lokalansässige Schüler:innen ohne einen begrenzten Zeitrahmen aufnehmen.

Was sind die Vorteile von einer Privatschule die non-profit ist?

Lakeside School ist eine von wenigen bilingualen Privatschulen in der Schweiz die non-profit ist. Während an gewinnorientierten Schulen bis zu 30 % der Schulgelder an Investoren ausbezahlt werden, können wir jeden Schweizer Franken in unsere Schule investieren. Dies bedeutet grosszügigere Budgets für Lernmaterialien, Exkursionen und Infrastruktur, um einige Beispiele zu nennen.

Ist bilingualer Unterricht schwer?

Beim Eintritt in eine zweisprachige Schule ist es von Vorteil, diesen so früh wie möglich vorzunehmen. In jungen Jahren ist es einfacher, die zusätzliche Sprache zu erlernen. Je älter die Kinder werden, desto mehr wandelt sich der natürliche Spracherwerb zu einer Anstrengung des Sprache lernens. Wir nehmen jedoch auch einsprachige Schüler:innen im Grundschulalter auf. Bei einsprachigen Schüler:innen, die nach der dritten Klasse zu uns kommen, prüfen wir sorgfältig, ob unser Lehrplan und das Lerntempo geeignet sind.

Wie funktioniert das bilinguale Konzept?

Im Pre-Kindergarten und Kindergarten unterrichtet jeweils eine deutschsprachige Lehrperson zusammen mit einer englischsprachigen Lehrperson. Die Kinder sind kontinuierlich beiden Sprachen ausgesetzt. In der Primarschule haben die Schüler:innen Unterricht in deutscher und englischer Sprache und damit auch eine deutschsprachige und englischsprachige Klassenlehrperson. Diese teilen sich die Verantwortung der Klasse und planen ihren Unterricht eng zusammen. Die Klasse wechselt wochenweise die Sprache. Demnach haben sie eine Woche Unterricht in Deutsch (inkl. Mathematik, Natur Mensch & Gesellschaft) und eine Woche in Englisch (inkl. Mathematik, Natur Mensch & Gesellschaft). Fächer wie Musik, Sport etc. werden jeweils in Deutsch oder Englisch unterrichtet.

Was ist der Unterschied zwischen einer bilingualen und einer öffentlichen Schule?

Wir bieten ein vollimmersives Bildungsangebot in Deutsch und Englisch (50:50) an. Als leistungsorientierte Schule treten 60 % unserer Schüler:innen in ein Gymnasium über (Vergleich öffentliche Schule, 20 %). Als Tagesschule bieten wir auch Randzeitenbetreuung (vor und nach der Schule), Mittagessen und Aktivitäten nach der Schule, sowie einen Schulbusservice. Unsere Schulgemeinschaft pflegen wir durch Anlässe auf Schüler:innen- und Elternebene. Unsere kleinen Klassen, das familiäre Umfeld sowie qualifizierte und erfahrene Pädagog:innen die ihren Beruf als Berufung sehen, runden das Angebot ab. Als Eltern werden Sie als Partner:innen in der Bildung ihres Kindes wahrgenommen.

Leidet das Deutsch an einer bilingualen Schule?

Ein deutschdominantes Kind erreicht in unserer bilingualen Schule in Deutsch mindestens dasselbe Niveau, welches es in einer monolingualen Schule erreichen würde. Bei Kindern mit anderen Sprachdominanzen erfolgt der deutsche Spracherwerb langsamer, als wenn sie in einer rein deutsch-monolingualen Schule unterrichtet würden. Im bilingualen Setting profitieren sie aber davon, dass sie in Englisch auch in den Bereichen Lesen und Schreiben ein muttersprachliches Niveau erreichen können.

Ihre Frage war nicht dabei?